Im Internet findet man auf viele Tipps, wie man Fenster streifenfrei sauber bekommt. Im Handel gibt es Glasreiniger zu kaufen, doch die Verwendung scheint in Verruf gekommen zu sein. Wir haben für Sie recherchiert, was für und welche Gründe gegen den Einsatz von Glasreiniger sprechen. Dabei sind wir zu einem erstaunlichen Fazit gekommen.
Nicht nur beim Frühjahrsputz möchte man die anstrengende Arbeit des Fensterputzens schnell, gründlich und streifenfrei hinter sich bringen. Ein im Drogeriemarkt erhältlicher Glasreiniger kann dabei eine große Hilfe sein.
Ein solches Mittel ist für fast alle glatten Oberflächen geeignet, natürlich aber vor allem für Glas. Auch Fenster, Spiegel, Kacheln und die Scheiben von Vitrinen bekommt man mit Glasreiniger spiegelblank. Zudem ist der Duft von Glasputzmittel angenehm und frisch.
In den meisten im Handel erhältlichen Mitteln ist Spiritus enthalten. Spiritus löst Fett und Schmutz und ist beim Fensterputzen die richtige Wahl. Sie können natürlich auch nur Spiritus kaufen und selbst eine Mischung aus Wasser, Spülmittel und Alkohol bzw. Spiritus herstellen. Ein Glasreiniger ist im Endeffekt nichts anderes, doch das Mischverhältnis ist von den Herstellern genau austariert, damit das Putzergebnis optimal ist.
Glasreiniger sind dabei sehr einfach und sparsam in der Anwendung. Ein paar Sprühstöße und ein Mikrofasertuch zum Nachreiben genügen, um leicht verschmutzte Glasscheiben sauber zu bekommen.
Doch was tun, wenn eine Glasscheibe nicht nur leicht verschmutzt ist. In einem solchen Fall reinigen Sie mit einem Schwamm und Putzwasser, in das Sie einen Schuss Spülmittel gegeben haben, vor. Anschließend verwenden Sie wie üblich den Glasreiniger.
Ein Argument, das gegen den Gebrauch von Glassprays spricht, ist der Preis. Allerdings spricht nichts dagegen, zu günstigen Produkten, die die Drogeriemarktketten oft unter eigenem Namen vertreiben, zu greifen.
Weiterer Gründe, die gegen Glasputzmittel sprechen könnten, sind beigemischte chemische Substanzen und Umweltfeindlichkeit. Produkttests von Stiftung Warentest und Ökotest sprechen allerdings eine andere Sprache.
Profi Fensterputzer greifen zu speziellen Glasreinigern, die mit dem Nano-Effekt arbeiten. Er sorgt dafür, dass Wassertropfen abperlen und sich Schmutz nicht festsetzten kann.
Fazit: Glasflächen mit handelsüblichem Glasputzmittel zu reinigen, liegt nahe. Wenn man sich genauer über die Inhaltsstoffe informiert, spricht eigentlich kaum etwas gegen ihre Verwendung.