Die Haus Seite
0800 0010077
Ihre persönliche Beratung
Als Anbieter registrieren Angebote einholen
Allgemein Haus-Bau Fenster Garten Wintergarten
Allgemein  ·  Photovoltaik  ·  Solaranlage  ·  Solarthermie
Allgemein  ·  Photovoltaik  ·  Solaranlage  ·  Solarthermie

Was kostet eine Solaranlage? – Ein umfassender Preisvergleich und Kostenguide

Philipp Oktober 23, 2023

  • Einleitung in die Solartechnik
  • Investition in eine Solaranlage: Was muss man beachten?
  • Kosten von Solaranlagen – Ein Überblick
  • Staatliche Förderungen und Einsparungen durch Solaranlagen
  • Amortisation einer Solaranlage
  • Fazit: Lohnt sich eine Solaranlage unter dem Strich?

Einleitung in die Solartechnik

Was ist eine Solaranlage?

Eine Solaranlage, auch Photovoltaik-Anlage genannt, ist ein System, das Sonnenlicht in elektrische Energie umwandelt. Mit ihrer Hilfe können Sie sauberen, erneuerbaren Strom erzeugen und dabei sowohl die Umwelt schonen als auch Geld sparen. Solaranlagen bestehen hauptsächlich aus den folgenden Komponenten:

  • Solarpanels: Diese Geräte, die auch als Solarmodule bekannt sind, fangen das Sonnenlicht ein und wandeln es in elektrische Energie um.
  • Wechselrichter: Dieses Gerät wandelt den von den Panels erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, den Sie im Haus nutzen können.
  • Montagesystem: Dieses System hält die Panels auf Ihrem Dach oder auf dem Boden in der richtigen Position.
Ein Team von zwei professionellen Solarmodul-Installateuren arbeitet gemeinsam auf einem Dach, sie verbinden die Solarpaneele miteinander. Die strahlende Sonne scheint auf sie herab und veranschaulicht, wie die Solarenergie genutzt wird. Sie tragen Sicherheitsausrüstung.

Wie funktioniert eine Solaranlage?

Die Funktionsweise einer Solaranlage ist relativ einfach. Wenn Sonnenlicht auf die Solarpanels fällt, erzeugen diese einen elektrischen Strom. Dieser Gleichstrom fließt vom Panel zum Wechselrichter. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um. Danach kann der Strom für Haushaltsgeräte und Beleuchtung genutzt oder ins Stromnetz eingespeist werden. Der erzeugte Strom kann auch in Batteriespeichersystemen gespeichert werden, um später genutzt zu werden, wenn die Sonne nicht scheint.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Menge des erzeugten Stroms von Faktoren wie der Größe der Solaranlage, der Menge des einfallenden Sonnenlichts und der Effizienz der Solarpanels abhängt.

Investition in eine Solaranlage: Was muss man beachten?

Bei der Investition in eine Solaranlage gibt es einige wesentliche Aspekte, die berücksichtigt werden sollten. Dies beinhaltet unter anderem die Wahl der richtigen Solaranlage, den Standort, sowie die Leistungsfähigkeit des Systems.

Die verschiedenen Arten von Solaranlagen

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Solaranlagen, zwischen denen Sie wählen können:

  • Photovoltaik-Solaranlagen: Diese Anlagen erzeugen elektrischen Strom, der ins Stromnetz eingespeist oder direkt im Haushalt verwendet werden kann.
  • Solarthermie-Anlagen: Bei dieser Art von Solaranlagen wird die Sonnenenergie genutzt, um Wärme zu erzeugen. Diese kann zur Warmwasserbereitung oder zur Unterstützung der Heizung genutzt werden.
Nahaufnahme eines Photovoltaik-Solarpanels und eines Solarwarmwasserbereiters auf einem Dach, die die Unterschiede zwischen den beiden Arten von Solarinstallationen zeigen.

Standort und Leistungsfähigkeit einer Solaranlage

Eine weitere wichtige Überlegung ist der Standort Ihrer Solaranlage, da er einen erheblichen Einfluss auf seine Leistungsfähigkeit haben kann. Faktoren, die hierbei eine Rolle spielen, sind:

  • Ausrichtung: Solaranlagen sind am effizientesten, wenn sie in Richtung Süden ausgerichtet sind.
  • Neigung: Die ideale Neigung variiert je nach geographischer Lage. In Deutschland liegt die optimale Neigung für eine Solaranlage beispielsweise bei etwa 30-35 Grad.
  • Verschattung: Bäume, Gebäude und andere Strukturen, die Schatten auf die Solaranlage werfen, können die Leistungsfähigkeit erheblich reduzieren.

Auch die Größe Ihrer Solaranlage spielt natürlich eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich gilt: Je größer die Anlage, desto mehr Strom kann sie produzieren. Es ist daher wichtig, die richtige Balance zwischen der Größe der Anlage und dem zur Verfügung stehenden Platz sowie Ihrem Energiebedarf zu finden.

Beachten Sie ebenfalls, dass die Leistung von Solaranlagen mit der Zeit abnimmt. Qualitativ hochwertige Systeme behalten jedoch in der Regel 80-90% ihrer ursprünglichen Leistung nach 25-30 Jahren Betrieb.

Vor der Installation einer Solaranlage sollten daher genaue Berechnungen und Planungen vorgenommen werden, um sicherzustellen, dass die Anlage Ihre Bedürfnisse erfüllt und eine optimale Leistung erbringt.

Kosten von Solaranlagen – Ein Überblick

Bei der Berechnung der Kosten einer Solaranlage muss man sowohl die Anschaffungskosten als auch die Installations- und Nebenkosten sowie die Wartungskosten berücksichtigen.

Anschaffungskosten: Solarpanel, Wechselrichter & Co.

Die Anschaffungskosten einer Solaranlage können variieren, abhängig von der Art der Anlage und den verwendeten Bauteilen. Im Allgemeinen umfassen diese Kosten Garagendach- oder Flachdachmodule, einen Wechselrichter für die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom sowie das Montagematerial.

Bauteil Durchschnittliche Kosten
Solarpanel 100-200 € pro Stück
Wechselrichter 1.000-2.000 €
Montagematerial 200-300 €
Ein professioneller Installateur und ein Hausbesitzer diskutieren über die verschiedenen Komponenten eines Solarmodulsystems, einschließlich Solarzellen, einem Wechselrichter und Montagematerial.

Installations- und Nebenkosten

Nach der Anschaffung der Komponenten fallen zusätzlich Kosten für die Installation der Solaranlage durch einen Fachbetrieb an. Hierbei kommen eventuell auch Kosten für erforderliche Dacharbeiten oder Elektrikarbeiten hinzu.

Kostenpunkt Durchschnittliche Kosten
Installation 1.000-2.000 €
Dacharbeiten 500-1.000 €
Elektrikarbeiten 200-400 €

Wartungskosten: Werden sie unterschätzt?

Neben den Anschaffungs- und Installationskosten sind auch die Wartungskosten für eine Solaranlage ein wichtiger Faktor. Diese umfassen die jährliche Wartung und Instandhaltung, den eventuellen Austausch von Komponenten wie dem Wechselrichter sowie eine Versicherung gegen Schäden.

Kostenpunkt Durchschnittliche Kosten pro Jahr
Wartung und Instandhaltung 100-200 €
Austausch von Komponenten 50-100 €
Versicherung 200-300 €

Staatliche Förderungen und Einsparungen durch Solaranlagen

Solaranlagen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern können auch erhebliche Einsparungen auf Ihrer Stromrechnung bringen. Zudem gibt es von staatlicher Seite diverse Förderungen und Steuervorteile, die man in Anspruch nehmen kann. In diesem Abschnitt werfen wir einen genaueren Blick darauf.

Energieeinsparung und Einfluss auf die Stromrechnung

Eine Solaranlage auf dem Dach sorgt dafür, dass Sie weniger Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen müssen. Stattdessen nutzen Sie den selbst erzeugten Solarstrom. Das kann dazu führen, dass Ihre Stromrechnung beträchtlich sinkt, abhängig davon, wie viel Ihrer Energie Sie selbst erzeugen können.

Zudem verfügen viele Solaranlagen über eine Einspeisevergütung. Das bedeutet, dass Sie für den Strom, den Sie ins öffentliche Netz einspeisen, eine Vergütung erhalten.

Eine Familie betrachtet ein Diagramm, das zeigt, wie die von ihren Solarpaneelen erzeugte Energie in ihrem Haushalt genutzt wird und wie viel davon zurück ins öffentliche Netz eingespeist wird.

Aktuelle staatliche Förderungen und Steuervorteile

Darüber hinaus fördert der Staat die Anschaffung von Solaranlagen mit verschiedenen Maßnahmen. Hier ein Überblick über aktuelle Förderprogramme und Steuervorteile:

  • KfW-Programm "Erneuerbare Energien": Niedrig verzinste Darlehen und mögliche Tilgungszuschüsse
  • BAFA-Zuschüsse: Direkte Zuschüsse für Photovoltaikanlagen
  • Steuervorteile: Möglichkeiten zur Abschreibung der Anlage und Reduzierung der Einkommensteuer

Weitere Details zu den Förderungen und wie man sie beantragen kann, finden Sie auf den zugehörigen Regierungsseiten. Es ist ratsam, sich von einem Experten beraten zu lassen, um keine Fördermöglichkeiten zu verpassen.

Amortisation einer Solaranlage

Bei der Entscheidung für oder gegen eine Solaranlage ist die Amortisationszeit ein entscheidender Faktor. Aber was bedeutet das genau und wie berechnet man diese Zeitspanne?

Wie berechnet man die Amortisationszeit einer Solaranlage?

Die Amortisationszeit bezeichnet den Zeitraum, in dem sich die Investition in eine Solaranlage durch die erzeugte Energie bzw. eingesparten Stromkosten refinanziert hat. Zur Berechnung braucht man folgende Angaben:

  • Anschaffungs- und Installationskosten der Solaranlage
  • Jahresertrag der Solaranlage (abhängig von deren Leistung und lokalen Sonneneinstrahlung)
  • Aktueller Strompreis
Ein Mann, der einen Taschenrechner und ein Notizbuch verwendet, um die Rendite einer Solaranlagen-Investition zu berechnen.

Nachdem man diese Daten gesammelt hat, berechnet man die Amortisationszeit folgendermaßen: Man teilt die Gesamtkosten der Solaranlage durch die jährliche Einsparung. Die jährliche Einsparung ergibt sich aus dem Jahresertrag der Solaranlage multipliziert mit dem aktuellen Strompreis.

Einfluss von Qualität & Standort auf die Rentabilität

Qualität und Standort der Solaranlage spielen eine große Rolle für die Amortisationszeit. Hochwertige Solaranlagen haben meist eine höhere Leistung und Lebensdauer, was zu einer schnelleren Amortisation führen kann. Auf Seiten des Standortes sind Faktoren wie die lokale Sonneneinstrahlung und Ausrichtung der Solaranlage entscheidend für ihren Ertrag und damit die Rentabilität der Anlagen.

Fazit: Lohnt sich eine Solaranlage unter dem Strich?

Nachdem wir nun die Kosten, die staatlichen Förderungen und die erzielbaren Energieeinsparungen detailliert untersucht haben, ist die abschließende Frage: Lohnt sich eine Solaranlage wirklich?

Um diese Frage zu beantworten, wollen wir noch einmal die wichtigsten Punkte zusammenfassen:

  • Obwohl die Anschaffungskosten für eine Solaranlage hoch scheinen können, sollte man immer den langfristigen Nutzen im Blick behalten. Durch die staatlichen Förderungen und die langfristige Energieeinsparung kann sich die Investition lohnen.
  • Die Amortisationszeit ist ein wichtiger Faktor. Je nach Größe und Qualität der Solaranlage sowie dem Standort kann sie sich innerhalb von wenigen Jahren amortisieren.
  • Solaranlagen sind nachhaltig und umweltfreundlich. Mit der Installation einer Solaranlage leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Eine Gruppe von Fachleuten diskutiert die Vor- und Nachteile der Installation eines Solarmodulsystems auf dem Dach eines Wohngebäudes

Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Fall individuell ist und es daher sinnvoll ist, eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen, bevor man sich für den Kauf einer Solaranlage entscheidet.

Insgesamt lässt sich sagen: Unter Berücksichtigung sämtlicher Kosten und Sparpotenziale kann sich eine Solaranlage durchaus lohnen. Sie stellt eine langfristige Investition in die Zukunft dar, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch viele Vorteile bietet.


Inhalt

  • Einleitung in die Solartechnik
  • Investition in eine Solaranlage: Was muss man beachten?
  • Kosten von Solaranlagen – Ein Überblick
  • Staatliche Förderungen und Einsparungen durch Solaranlagen
  • Amortisation einer Solaranlage
  • Fazit: Lohnt sich eine Solaranlage unter dem Strich?


Fachfirmen für Fenster
✓ Regionale Partner
✓ Geprüfte Fachfirmen
✓ kostenlos & unverbindlich
Fachfirmen finden
Was suchen Sie?
Neue Fenster
Neue Fenster
Fenster-Reperatur
Fenster-Reperatur
Fenster-Einzelteile
Fenster-Einzelteile
Jetzt Angebote anfordern
kostenlos & unverbindlich*
* Rechtlicher Hinweis: Der Service ist für Sie komplett kostenfrei und unverbindlich. Wir finanzieren den Service über die Provision unserer Anbieter.
Die Haus Seite

Adresse

Einfach zum Angebot GmbH

Weißenseestraße 101

81539 München

Deutschland


© Copyright 2019-2025


Rechtliches

  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB

Für Fachfirmen

Als Anbieter registrieren