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Preis-Leitfaden 2023: Was kostet eine Solaranlage pro Quadratmeter?

Philipp Januar 2, 2024

  • Einleitung
  • Grundlagen von Solaranlagen
  • Faktoren, die die Kosten beeinflussen
  • Kostenübersicht: Photovoltaik-Preise pro Quadratmeter
  • Staatliche Förderungen und Einsparmöglichkeiten
  • Zukünftige Entwicklungen und Marktprognosen
  • Fazit und Kaufempfehlungen

Einleitung

Die Welt der erneuerbaren Energien ist einem steten Wandel unterzogen, wobei die Solarbranche eine führende Position einnimmt. In der umweltbewussten Gesellschaft von heute haben Solaranlagen eine symbolische und praktische Bedeutung erlangt, indem sie nicht nur dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu senken, sondern auch den Weg für eine nachhaltige Energiezukunft ebnen. In diesem Artikel richten wir unser Augenmerk auf eine zentrale Frage, die Haushalte, Unternehmen und Energieenthusiasten gleichermaßen betrifft: Was kostet eine Solaranlage pro Quadratmeter im Jahr 2023?

Der Weg zu Erneuerbaren

Der Übergang zu einer umweltfreundlichen Energieversorgung ist kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit. Mit steigendem Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels werden saubere Energietechnologien immer mehr zum Eckpfeiler einer verantwortungsvollen Energiepolitik. Dabei ist Photovoltaik (PV) nicht mehr nur eine Option, sondern oft die bevorzugte Wahl für den Eigenverbrauch an Energie.

Die Degression der Kosten

Technologischer Fortschritt und Massenproduktion haben das Gesicht der Solarindustrie in den vergangenen Jahren geprägt. Die daraus resultierende Kostendegression ermöglicht es einer breiten Masse, in Solarik zu investieren. So betrachtet, ist der Preis pro Quadratmeter Solarpaneel mehr als nur eine Zahl – es ist ein Indikator für Zugänglichkeit und Wettbewerbsfähigkeit.

Solaranlagen als Investition

Investieren heißt, in die Zukunft blicken. Neben der Senkung der laufenden Energiekosten, können Solaranlagen einen beträchtlichen Beitrag zur Wertsteigerung einer Immobilie leisten. Zudem spielen staatliche Förderungen und Steuervorteile eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Amortisationsrechnung einer Anlage. Die Attraktivität dieser Investition wird durch jede dieser Komponenten beeinflusst und verändert.

Die nachfolgenden Abschnitte bieten einen umfassenden Überblick über die Kostenstruktur von Solaranlagen, beleuchten staatliche Anreizprogramme und zeichnen ein Bild der zu erwartenden Entwicklung. Ziel ist es, dem Leser ein fundiertes Verständnis für die Preisgestaltung zu vermitteln und dabei sowohl die technischen als auch die wirtschaftlichen Aspekte zu berücksichtigen.

Grundlagen von Solaranlagen

Solaranlagen sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Energielandschaft und leisten einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stromerzeugung. Die Kernfunktionalität solcher Anlagen basiert auf der Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie – ein Prozess, der als Photovoltaik bezeichnet wird.

Komponenten einer Solaranlage

Jede Solaranlage besteht aus mehreren wesentlichen Bauteilen, deren harmonisches Zusammenwirken die effiziente Umsetzung von Sonnenlicht in nutzbaren Strom ermöglicht. Die Hauptkomponenten umfassen:

  • Solarmodule: Diese Module sind das Herzstück einer jeden Photovoltaikanlage. Sie bestehen aus vielen einzelnen Solarzellen, häufig aus kristallinem Silizium, und sind in der Lage, die Photonen des Sonnenlichts aufzunehmen und durch den photovoltaischen Effekt in elektrischen Strom umzuwandeln.
  • Wechselrichter: Der von den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom (DC) ist nicht direkt für den Hausgebrauch geeignet. Wechselrichter wandeln diesen Gleichstrom in Wechselstrom (AC) um, der dann entweder im eigenen Haushalt verbraucht oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann.
  • Montagesystem: Um die Solarmodule sicher auf Dächern oder Freiflächen zu befestigen, werden spezielle Montagesysteme verwendet. Diese Systeme müssen sowohl Witterungsbeständigkeit als auch statische Anforderungen erfüllen und die Solarmodule optimal zur Sonne ausrichten.
  • Verkabelung und Anschlusskomponenten: Elektrische Verkabelungen verbinden die Module untereinander und mit dem Wechselrichter. Hierbei werden hohe Anforderungen an die Sicherheit und die Leitfähigkeit gestellt.
  • Überwachungssysteme: Viele Anlagen sind heute mit modernen Überwachungssystemen ausgestattet, die die Leistung der Solaranlage in Echtzeit tracken und es dem Betreiber ermöglichen, die Effizienz und den Zustand der Anlage zu überwachen.

Funktionsweise von Photovoltaik

Die Funktionsweise von Photovoltaik-Anlagen beruht auf dem photovoltaischen Effekt, einem physikalischen Prozess, bei dem Materialien wie Silizium Lichtphotonen absorbieren und durch die Energie der Photonen Elektronen in eine höhere Energieebene heben. Dieser Effekt führt zu einem Elektronenfluss und damit zur Erzeugung von elektrischem Strom. Die Effizienz, mit der die Solarzellen das Licht in Strom umwandeln, ist ein kritischer Faktor, der direkt die Leistungsfähigkeit der Solaranlage beeinflusst.

Die Performance von PV-Modulen wird in Watt peak (Wp) gemessen, wobei „peak“ für das Leistungsmaximum unter standardisierten Testbedingungen steht. In der Praxis hängt die tatsächliche Leistung einer Solaranlage von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich der Lichtintensität, der Modulneigung und der Ausrichtung zur Sonne.

Komponente Funktion
Solarmodule Umwandlung von Sonnenlicht in Gleichstrom (DC)
Wechselrichter Umwandlung von Gleichstrom (DC) in für den Haushalt nutzbaren Wechselstrom (AC)
Montagesystem Sichere Befestigung der Solarmodule auf verschiedenen Untergründen
Verkabelung Elektrische Verbindung der Komponenten
Überwachungssystem Kontrolle und Optimierung der Anlagenleistung

Indem man die Grundlagen und die Funktionsweise von Solaranlagen versteht, kann man besser abschätzen, welche Komponenten und Systemkonfigurationen für die individuellen Bedürfnisse und Standortbedingungen am besten geeignet sind. Diese Information ist essentiell, um die langfristige Rentabilität einer Anlage zu maximieren und zur Energiewende beizutragen.

Faktoren, die die Kosten beeinflussen

Die Investition in eine Solaranlage ist eine bedeutende Entscheidung, die durch diverse Faktoren beeinflusst wird. Diese Faktoren bestimmen die Gesamtkosten des Projektes und seine Effizienz. Um einen umfassenden Überblick zu bieten, werden diese Einflüsse im Detail dargelegt.

Solarmodul-Typen und Effizienz

Solarmodule kommen in verschiedenen Arten und mit unterschiedlicher Effizienz daher:

  • Monokristalline Module: Höhere Effizienz (bis zu 22%), aber auch höher im Preis.
  • Polykristalline Module: Etwas geringere Effizienz (zwischen 15% und 17%), dafür kostengünstiger.
  • Dünnschicht-Module: Geringere Effizienz (etwa 11%), dafür sehr preiswert, flexibel und einfach in der Installation.

Die Effizienz entscheidet darüber, wie viel der Solarenergie in nutzbaren Strom umgewandelt werden kann und beeinflusst somit stark die benötigte Fläche für eine bestimmte Leistung.

Anlagengröße und Installationsaufwand

Bei der Größe einer Solaranlage spielt nicht nur der Strombedarf eine Rolle, sondern auch der verfügbare Platz und die Wirtschaftlichkeit:

  • Kleinanlagen: Weniger effizient in Bezug auf Installationskosten pro erzeugter kWh.
  • Großanlagen: Bessere Skaleneffekte, geringere Kosten pro kWh, jedoch höhere Anfangsinvestition.

Installationskosten variieren durch:

  • Dachbeschaffenheit: Komplexere Dachstrukturen steigern den Installationsaufwand.
  • Erreichbarkeit: Dächer mit schwierigem Zugang können höhere Kosten verursachen.
  • Regionale Arbeitskosten: Unterschiede in der Entlohnung von Fachkräften je nach Standort.

Regionale Unterschiede und Förderungen

Regionale Faktoren spielen eine wesentliche Rolle:

  • Transportkosten: In abgelegenen Regionen können Logistikkosten den Endpreis erhöhen.
  • Förderprogramme: Staatliche Subventionen senken effektiv die Investitionskosten.

In Ländern wie Deutschland sind Förderungen wie das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) für viele Hausbesitzer ein entscheidender Faktor bei der Kalkulation der Solaranlagenkosten.

Zusatzkomponenten und Smart-Home-Integration

Neben den eigentlichen Solarmodulen fallen Kosten für weitere Systembestandteile an:

  • Wechselrichter: Wandelt Gleichstrom in Wechselstrom um; Preise variieren nach Qualität und Leistung.
  • Speichersysteme: Batterien ermöglichen die Nutzung des Solarstroms auch nach Sonnenuntergang, allerdings bedeutet dies eine höhere Anfangsinvestition.
  • Smart-Home-Komponenten: Integration in Hausautomationssysteme für effizientere Nutzung und Kontrolle, was jedoch zusätzliche Kosten verursacht.

Abschließend lässt sich festhalten, dass die Investition in eine Solaranlage von einer Vielzahl von Faktoren abhängig ist, die individuell betrachtet und in einer Kosten-Nutzen-Analyse bewertet werden müssen.

Kostenübersicht: Photovoltaik-Preise pro Quadratmeter

Die Investition in eine Solaranlage variiert stark nach den gewählten Komponenten, der Größe des Systems, der Komplexität der Installation und regionalen Faktoren. Um einen umfassenden Überblick über die Kosten zu geben, wird zunächst zwischen den Preisen für die Module selbst und den Gesamtkosten, einschließlich Installation und Systemkomponenten, unterschieden.

Durchschnittliche Kosten für Solarmodule

Effizienzklasse Kosten pro Quadratmeter (geschätzt)
Standard 150 – 220 EUR
Hohe Effizienz 220 – 300 EUR
Premium (Höchsteffizienz) 300 – 450 EUR

Die oben aufgeführten Preisspannen reflektieren geschätzte Durchschnittswerte, die auf der Effizienzklasse der Solarmodule basieren. Dabei steht die Effizienz für das Verhältnis der Einstrahlungsenergie der Sonne zu der elektrischen Energie, die das Modul daraus erzeugt. Höchsteffizienz-Module nutzen innovative Technologien, um höhere Umwandlungsraten zu ermöglichen, was sich in einem höheren Preis pro Quadratmeter niederschlägt.

Gesamtkosten inklusive Systemkomponenten und Installation

Um eine Solaranlage zu installieren, sind neben den Modulen auch Wechselrichter, Montagesysteme, Kabel und Installationsdienste notwendig. Die folgende Tabelle gibt eine grobe Schätzung der Gesamtkosten einer Solaranlage pro Quadratmeter.

Komponenten und Dienstleistungen Kostenanteil
Solarmodule 50 – 60%
Wechselrichter 10 – 15%
Montagesystem und Kabel 5 – 10%
Installation und Planung 15 – 25%
Gesamtkosten pro Quadratmeter 350 – 700 EUR

Die angegebenen Kostenanteile bieten einen Anhaltspunkt für die Verteilung der Kosten. Die Gesamtkosten pro Quadratmeter können steigen, wenn Spezialanfertigungen oder aufwendige Installationen erforderlich sind, wie etwa bei Dächern mit besonderen architektonischen Merkmalen.

Regionale Unterschiede und Einflussfaktoren

Die Kosten für Solaranlagen können regional variieren. Faktoren, die hier eine Rolle spielen, umfassen:

  • Unterschiede in den Arbeitskosten für die Installation.
  • Verschiedene Anforderungen an die Baugenehmigungen.
  • Verfügbarkeit und Höhe staatlicher Förderungen.

Kunden sollten beachten, dass der angegebene Preis pro Quadratmeter nur einen Teil der Gesamtinvestition darstellt. Die tatsächliche Energieerzeugung und somit die Rentabilität der Solaranlage hängen von weiteren Faktoren ab, wie der Ausrichtung des Daches, Verschattungen und dem lokalen Klima.

Fazit

Die Investition in eine Photovoltaik-Anlage ist individuell und bedingt durch viele Variablen. Es ist essenziell, dass Interessenten mehrere Angebote einholen und dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität der Komponenten und die Expertise der Installationsfirma achten. Langfristig sollte eine hohe Qualität und Effizienz der Komponenten oberste Priorität haben, um maximale Erträge und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Staatliche Förderungen und Einsparmöglichkeiten

Der Erwerb und die Installation einer Solaranlage sind nicht nur umweltfreundliche Entscheidungen, sondern können auch durch staatliche Anreize finanziell attraktiv gestaltet werden. Verschiedene Förderinstrumente, Steuervorteile und Einspeisevergütungen sind darauf ausgelegt, sowohl Private als auch Unternehmen zur Investition in Photovoltaikanlagen zu motivieren. Hierbei spielen nationale und regionale Richtlinien eine entscheidende Rolle.

Förderprogramme und Zuschüsse

Förderprogramme werden oft von staatlichen oder lokalen Energiebehörden angeboten und schließen direkte Zuschüsse, verbilligte Kredite oder Zinszuschüsse ein. Die genauen Konditionen sind vielfältig und ändern sich regelmäßig. Wichtig ist, die aktuellsten Informationen direkt bei den Behörden oder über Energiefachberater zu erfragen.

  • Direkte Investitionszuschüsse: Senkung der Anschaffungs- und Installationskosten.
  • Günstige Darlehen: Finanzierungshilfen mit niedrigen Zinssätzen.
  • Zinszuschüsse: Verminderung der Belastung durch Kreditzinsen.

Steuervorteile und Einspeisevergütungen

Steuervorteile können in Form von Abschreibungen auf die Investition, Reduzierungen der Steuerlast oder anderen steuerlichen Anreizen auftreten. Die genaue Ausgestaltung solcher Vorteile variiert je nach Steuergesetzgebung des Landes oder der Region.

  • Abschreibungen: Möglichkeit, die Anschaffungskosten über einen bestimmten Zeitraum steuermindernd geltend zu machen.
  • Steuernachlässe: Direkte Verringerung der Steuerlast durch Investitionen in erneuerbare Energietechnologien.

Ein weiterer finanzieller Anreiz ist die Einspeisevergütung. Sie stellt eine Vergütung für Solarstrom dar, den Anlagenbetreiber in das öffentliche Netz einspeisen. Die Höhe der Vergütung ist oft über einen längeren Zeitraum festgeschrieben und bietet somit eine kalkulierbare Einnahmequelle.

Wirtschaftlichkeit und Amortisationsrechnung

Durch die Kombination von Fördermitteln, Steuervorteilen und Einspeisevergütungen kann eine Solaranlage schnell zu einer rentablen Investition werden. Zur Bestimmung der Amortisationszeit sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen:

  • Anschaffungs- und Installationskosten
  • Höhe der Förderungen und Einspeisevergütungen
  • Energieerträge der Anlage
  • Eingesparte Stromkosten
  • Betriebs- und Wartungskosten
Faktor Beschreibung Einfluss auf Amortisation
Anschaffungskosten Kosten für Kauf und Installation der Anlage Initialer finanzieller Aufwand
Förderungen Zuschüsse, günstige Kredite Verringerung der Anschaffungskosten
Einspeisevergütungen Vergütung für ins Netz eingespeisten Strom Einnahmenquelle, steigert Rendite
Ertrag der Anlage Generierter Strom aus Sonnenenergie Reduziert Stromkosten, steigert Rendite
Eingesparte Stromkosten Kostensenkung durch Eigenverbrauch Reduziert laufende Kosten
Betriebskosten Kosten für Wartung und Instandhaltung Laufender finanzieller Aufwand

Um eine überschlägige Amortisationsrechnung zu erstellen, werden alle diese Faktoren in Relation gesetzt. So erhält man die Zeitspanne, in der die investitionskosten durch die erzielten Einsparungen und Einnahmen kompensiert werden. Dieser Zeitraum wird unter idealen Bedingungen immer kürzer, je besser die verfügbaren Förderungen und Vergütungen sind.

Zukünftige Entwicklungen und Marktprognosen

Die Solarindustrie steht vor einer dynamischen Zukunft, geprägt von rasanten technologischen Innovationen und sich wandelnden Marktbedingungen. Dieser Abschnitt bietet einen Einblick in die zu erwartenden Entwicklungen und ihre möglichen Auswirkungen auf die Kosten und die Effizienz von Solaranlagen.

Technologischer Fortschritt

Die fortwährende Forschung in der Photovoltaik verspricht erhebliche Fortschritte in der Effizienz und Langlebigkeit von Solarmodulen. Insbesondere die Entwicklung der Perowskit-Solarzellen, die bereits im Labor Effizienzgrade von über 25% erreicht haben, könnte zu einem Wendepunkt in der kommerziellen Solarzellentechnologie führen.

  • Perowskit-Solarzellen: Nächste Generation von Solarzellen mit Potenzial für höhere Effizienz und geringere Herstellungskosten.
  • Bifaziale Module: Erfassen von Sonnenlicht von beiden Seiten, um die Energieausbeute zu erhöhen.
  • Tandem-Solarzellen: Kombination verschiedener Materialschichten zur verbesserten Lichtabsorption und Steigerung der Effizienz.

Preisdynamik und Produktionskosten

Kostensenkungen haben die Marktexpansion der Photovoltaik in den letzten Jahrzehnten angetrieben. Da die Produktionsskalierung fortgesetzt wird, sind weitere Preisreduktionen zu erwarten, obgleich das Tempo dieser Reduktionen schwer vorhersehbar ist.

  • Skaleneffekte: Größere Produktionseinheiten und automatisierte Abläufe reduzieren Produktionskosten.
  • Ressourceneffizienz: Verbessertes Materialmanagement und Produktionsverfahren minimieren Abfall und senken Kosten.
  • Lieferkettenoptimierung: Stärkere vertikale Integration und lokale Produktion können Liefer- und Logistikkosten reduzieren.

Einfluss der globalen Politik

Regierungen weltweit nehmen direkten Einfluss auf den Solarmarkt durch Förderprogramme und Regulierungen. Das Pariser Klimaabkommen und nationale Klimapolitiken stellen Schlüsselfaktoren für die zukünftige Nachfrage nach Photovoltaikanlagen dar.

  • Fördermaßnahmen: Direkte finanzielle Unterstützung und Steuererleichterungen für Solaranlagenbesitzer.
  • Einspeisevergütungen: Garantierte Vergütungen für in das öffentliche Netz eingespeisten Solarstrom.
  • Kohlenstoffbepreisung: Steigende Kosten für CO2-Emissionen machen erneuerbare Energien konkurrenzfähiger.

Ausblick auf die Integration in Energieinfrastruktur

Die Solarbranche arbeitet an der nahtlosen Integration erzeugter Solarstrommengen in bestehende und neue Energieinfrastrukturen. Der Einsatz von Smart Grids und intelligenten Energiemanagementsystemen eröffnet hierbei neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung.

  • Smart Grids: Vernetzung von Solaranlagen für einen stabilen und effizienten Energiefluss.
  • Energiespeicher: Fortschritte in Batterietechnologien ermöglichen effizientere Speicherung von Solarenergie für einen flexiblen Einsatz.
  • E-Mobilität: Die wachsende Integration von Solaranlagen in die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge bietet neue Absatzmärkte.

Weiterführende Informationen und spezifische Prognosen erfordern eine tiefgreifende Analyse aktueller Marktdaten und Forschungsergebnisse. In der Gesamtschau stehen die Zeichen für den Solaranlagenmarkt jedoch auf Wachstum und Innovation.

Fazit und Kaufempfehlungen

Im Kontext der stetig zunehmenden Energiekosten und der globalen Bemühungen um Klimaschutz stellen Solaranlagen eine zunehmend attraktive Investition dar. Die Entscheidung für eine Solaranlage ist jedoch nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine ökologische Überlegung. Dieser Artikel hat die zahlreichen Aspekte beleuchtet, die in den Kosmos der Photovoltaik-Preise einfließen.

Wirtschaftlichkeit und Renditeabschätzung

Bei der Betrachtung von Solaranlagen als Investition ist es wichtig, die langfristige Wirtschaftlichkeit und die potenzielle Rendite im Auge zu behalten. Die durchschnittliche Amortisationszeit hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:

  • Anschaffungs- und Installationskosten
  • Erzeugte Strommenge (abhängig von Effizienz und Standort)
  • Staatliche Fördermittel
  • Tarife für die Einspeisung ins öffentliche Netz

Tabelle: Durchschnittliche Amortisationsdauer von Solaranlagen

Anlagengröße (kWp) Anschaffungskosten Jährliche Einsparung Amortisationsdauer (Jahre)
4 €5,000 – €7,000 €400 – €600 10-14
10 €10,000 – €15,000 €1,000 – €1,500 9-12
20 €18,000 – €24,000 €2.000 – €3,000 8-10

Intelligente Planung und fachmännische Beratung

Die Entscheidung für ein Solaranlagen-System soll gut überlegt und geplant werden. Eine fachmännische Beratung kann hierbei nicht nur Kosten sparen, sondern auch die Effizienz und Lebensdauer der Anlage sichern. Beachten Sie dabei folgendes:

  • Holen Sie mehrere Angebote ein und vergleichen Sie diese gründlich.
  • Achten Sie auf die angeführten Leistungen und Garantiezeiten.
  • Erkundigen Sie sich nach Referenzen und bereits erfolgreich durchgeführten Installationen der Anbieter.

Nutzung von Förderprogrammen

Eine wesentliche Komponente in der Berechnung der Wirtschaftlichkeit sind verfügbare Förderprogramme. Diese können signifikant zur Reduzierung der Anschaffungskosten beitragen.

Liste: Mögliche Förderungen für Solaranlagen

  • Zuschüsse oder Direktförderungen bei Anschaffung
  • Günstige Kredite durch staatliche Banken oder Förderinstitute
  • Steuervorteile wie Abschreibungsmöglichkeiten
  • Einspeisevergütungen für den ins Netz eingespeisten Strom

Zukunftsorientierte Investitionsentscheidungen treffen

Mit Blick auf zukünftige technologische Entwicklungen und Markttrends ist es ratsam, eine Solaranlage zu wählen, die sowohl aktuell als auch in der Zukunft leistungsstark bleiben wird. Investieren Sie in Technologien mit Potenzial für technische Verbesserungen und Wertsteigerung.

Abschließend lässt sich festhalten, dass Solaranlagen ein lohnendes Investment sein können, das nicht nur ökonomischen, sondern auch ökologischen Wert schafft. Indem Sie die vorgeschlagenen Gedanken zur Kaufentscheidung berücksichtigen, können Sie sich für eine Solarlösung entscheiden, die Ihren individuellen Anforderungen gerecht wird und langfristig Tragfähigkeit verspricht.


Inhalt

  • Einleitung
  • Grundlagen von Solaranlagen
  • Faktoren, die die Kosten beeinflussen
  • Kostenübersicht: Photovoltaik-Preise pro Quadratmeter
  • Staatliche Förderungen und Einsparmöglichkeiten
  • Zukünftige Entwicklungen und Marktprognosen
  • Fazit und Kaufempfehlungen


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