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Wärmepumpen
Wärmepumpen

Wärmepumpe erklärt: Wie funktioniert sie?

Philipp August 6, 2024

Frage Sie sich, ob eine Wärmepumpe Ihr Heim umweltfreundlicher und günstiger heizen kann? Die Antwort darauf könnte Sie positiv überraschen. Denn die Technologie hinter Wärmepumpen ist sehr wirkungsvoll.

Im Prinzip arbeitet eine Wärmepumpe ähnlich einem Kühlschrank, nur andersrum. Sie zieht nicht Wärme heraus, sondern bringt sie hinein. Sie nutzt elektrische Energie, um natürliche Wärme aus Luft, Erde oder Wasser zu gewinnen. Diese Wärme wird auf ein nutzbares Level für Heizung erhöht.

Wichtige Erkenntnisse

  • Wärmepumpen nutzen natürliche Energiequellen wie Luft, Erde oder Wasser.
  • Effizienter als traditionelle Heizsysteme in Bezug auf Energieverbrauch.
  • Minimaler CO2-Ausstoß dank umweltfreundlicher Energiegewinnung.
  • Vorteilhaft für die Umstellung auf nachhaltige Heizlösungen.
  • Die Wärmepumpe kann sowohl heizen als auch, in einigen Fällen, kühlen.

  • Was ist eine Wärmepumpe?
  • Aufbau der Wärmepumpen-Heizungsanlage
  • Wie funktioniert das Wärmepumpenprinzip?
  • Funktion einer Luft-Wasser-Wärmepumpe
  • Wie funktioniert eine Erdwärmepumpe?
  • Funktion einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe
  • Wie funktioniert eine Wärmepumpe im Winter?
  • Kann eine Wärmepumpe auch kühlen?
  • FAQ

Was ist eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe ist ein umweltfreundliches Heizsystem. Sie nutzt Umweltwärme effizient. Mit Elektrizität holt sie Wärme aus Luft, Erdreich oder Wasser.

So ist sie eine nachhaltige Alternative zum Heizen. Sie nutzt erneuerbare Energien. Dadurch werden CO₂-Emissionen gesenkt und die Umwelt geschont.

Wärmepumpen haben wichtige Teile: einen Verdichter, einen Verdampfer, einen Kondensator und ein Expansionsventil. Diese Teile ziehen Wärme aus der Natur. Sie leiten sie dann effizient ins Haus.

Mit Wärmepumpen senken Hausbesitzer ihre Heizkosten. Sie schützen dabei auch die Umwelt. Dank ihrer hohen Energieeffizienz schonen sie Ressourcen.

Aufbau der Wärmepumpen-Heizungsanlage

Wärmepumpensysteme nutzen fortschrittliche Technologie. Sie benötigen mehrere Komponenten, um gut zu funktionieren. Zu diesen gehören eine Wärmequelle, die Wärmepumpe, sowie das System zur Wärmeverteilung und -speicherung.

Die Wärmequelle

Wärmequellen liefern die Energie, die für die Wärmepumpe wichtig ist. Beliebte Quellen sind Luft, Erde und Grundwasser. Sie sind nachhaltig und eine Alternative zu herkömmlichen Energieformen.

Die Wärmepumpe

Die Wärmepumpe ist zentral für das System. Sie nutzt spezielle Technologie, um Wärme in verwendbare Energie umzuwandeln. Die neuesten Wärmepumpen sind sehr effizient und zuverlässig.

Wärmeverteil- und Speichersystem

Das System verteilt oder speichert die umgewandelte Energie im Haus. So wird eine effiziente und bedarfsgerechte Wärmenutzung sichergestellt.

Wie funktioniert das Wärmepumpenprinzip?

Die Wärmepumpe arbeitet mit einem Kältemittelkreislauf, der vier wichtige Schritte einschließt. Diese Schritte steigern die Energieeffizienz deutlich. Sie verwandeln Umweltwärme in Heizwärme, die wir nutzen können.

Verdampfen

Der erste Schritt ist das Verdampfen des Kältemittels bei niedrigem Druck. Dies geschieht durch Umweltwärme im Verdampfer. Dabei wird Wärme aus der Umgebung aufgenommen.

Verdichten

Dann verdichtet ein Kompressor das Kältemittel. Dieser Schritt steigert den Druck und die Temperatur des Kältemittels stark.

Verflüssigen

Als nächstes gelangt das Kältemittel zum Kondensator. Dort gibt es seine Wärme an das Heizsystem ab und wird wieder flüssig.

Entspannen

Zum Schluss entspannt ein Ventil das Kältemittel. Druck und Temperatur fallen, und der Kreislauf startet erneut.

Funktion einer Luft-Wasser-Wärmepumpe

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Außenluft, um Heizung und Warmwasser zu erzeugen. Das Luft-Wasser-System spielt dabei eine zentrale Rolle. Es entzieht und wandelt die Energie der Außenluft um.

Das Prinzip der Energiewandlung wird angewandt, indem die Außenluftwärme mit einem Kältemittel aufgefangen wird. Diese Technik ermöglicht es, selbst bei Kälte Heizenergie zu gewinnen.

Luft-Wasser-Wärmepumpe

  • Monoblock-Wärmepumpen integrieren alle Bestandteile in einer Einheit. Sie sind leicht zu installieren und brauchen wenig Wartung.
  • Split-Wärmepumpen haben getrennte Bauteile wie Verdampfer und Kondensator. Das erhöht die Flexibilität der Installation und kann die Effizienz verbessern.

Monoblock- und Split-Wärmepumpen unterscheiden sich in mehreren Punkten:

Eigenschaften Monoblock-Wärmepumpen Split-Wärmepumpen
Installation Einfache Installation Flexible Aufstellung
Wartung Wartungsarm Eventuell höhere Wartungskosten
Effizienz Normalspektrum Höhere Effizienz bei variierenden Temperaturen

Wie funktioniert eine Erdwärmepumpe?

Erdwärmepumpen holen Heizenergie aus der Erde. Diese Technik verwendet die Geothermie. Damit wird die Wärme aus dem Boden zum Heizen und Kühlen verwendet. Mit Erdsonden oder Kollektoren holt man diese Energie. Dann macht eine Wärmepumpe daraus Heizenergie.

Solche Wärmepumpen sind sehr effektiv. Sie funktionieren gut, selbst wenn es kalt ist. Für ein Haus braucht man eine Bohrung von 150 Metern. Flachkollektoren brauchen eine Fläche von 350 Quadratmetern.

Erdwärmepumpen können heizen und kühlen. Mehr Infos gibt es auf der Webseite der Bosch Home Comfort.

Bohrungen kosten zwischen 6,000 und 12,000 Euro. Flachkollektoren kosten etwa 8,000 bis 9,000 Euro. Die Erdwärmepumpe selbst liegt zwischen 6,000 und 11,000 Euro. Dazu kommen Montagekosten. Eine genaue Erklärung findet man auf Heizung.de.

Kostenart Kosten in Euro
Sondenbohrungen 6,000 – 12,000
Flachkollektoren 8,000 – 9,000
Grabenkollektoren 8,000
Erdwärmepumpe 6,000 – 11,000
Montage 2,000 – 3,000
Sommerkühlung Lüftungsmodul 4,000 – 8,000

Eine Erdwärmepumpe hält etwa 20 Jahre. Das ist eine gute Investition. Tipps gibt es auf Dein-Heizungsbauer.

Funktion einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen das Grundwasser, weil es immer ziemlich warm ist. Das hilft, Energie für das Heizsystem zu liefern. Sie sind effizient und gut für die Umwelt. Alles funktioniert durch Saug- und Schluckbrunnen, die das Wasser bewegen.

Wasser-Wärmequelle

Die Grundwasser-Wärmepumpe entnimmt Wärme aus dem Grundwasser. Dieses Wasser hat meist eine Temperatur von 7 bis 12 Grad Celsius. Die Wärme wird aufbereitet und dann zum Heizen genutzt.

Im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen, arbeiten sie zuverlässiger. Sie sind weniger anfällig für Wetteränderungen.

  • Effizienz: Sehr hoch, dank konstanter Temperaturen der Wasser-Wärmequelle.
  • Umweltfreundlichkeit: Nutzung einer nachhaltigen Energiequelle.
  • Kosteneffizienz: Langfristig kostensparend durch hohe Energieausbeute.
Faktor Grundwasser-Wärmepumpe Luft-Wasser-Wärmepumpe
Effizienz Sehr hoch Mittel
Jahreszeitliche Schwankungen Minimal Signifikant
Umweltfreundlichkeit Hoch Mittel

Wie funktioniert eine Wärmepumpe im Winter?

Eine Wärmepumpe funktioniert auch bei Kälte gut. Im Wärmepumpen-Betrieb Winter ist der sparsame Einsatz von Energie wichtig. Moderne Geräte sind sehr effizient, sogar bei -20 Grad. Sie brauchen wenig Strom, da sie meist Umweltenergie nutzen. Die Frostresistenz dieser Geräte ist entscheidend.

Die Leistung von Wärmepumpen hängt von der Außentemperatur ab. Um null Grad sind sie noch sehr effizient. Sollte es kälter werden, steigt der Stromverbrauch. Bei sehr niedrigen Temperaturen kommt der Heizstab zum Einsatz. Doch dieser wird im Winter selten gebraucht, so bleibt die Effizienz hoch. Mehr Infos gibt es hier.

Photovoltaikanlagen unterstützen Wärmepumpen gut. Sie senken den Stromverbrauch und die Kosten. So wird ein Haus bis zu 70 Prozent autark. Bei extrem kalt ist der Verbrauch nicht immer wichtig, der Jahresdurchschnitt zählt.

In neuen oder renovierten Häusern sind Wärmepumpen beliebt. Sie heizen auch bei kältesten Temperaturen effizient. Die Vorlauftemperatur reicht dafür aus. In milden Wintern ist der Betrieb kaum beeinträchtigt.

Regelmäßige Kontrollen durch Experten sind wichtig. Sie prüfen und verbessern die Frostresistenz. So bleibt die Wärmepumpe effizient. Moderne Geräte haben zusätzliche Heizstäbe, die bei Bedarf helfen.

Kann eine Wärmepumpe auch kühlen?

Wärmepumpen sind wirklich toll, weil sie heizen und kühlen können. Sie funktionieren in beide Richtungen. Wie machen sie das? Im nächsten Abschnitt wird erklärt, wie sie arbeiten.

Reversible Wärmepumpen

Reversible Wärmepumpen können ihre Arbeitsweise umkehren. Im Winter ziehen sie Wärme von draußen, um das Haus zu wärmen. Im Sommer machen sie das Gegenteil. Sie kühlen das Haus, indem sie Wärme nach draußen transportieren. So braucht man keine extra Klimaanlage.

Der Wechsel zwischen Heizen und Kühlen macht Wärmepumpen sehr effizient. Im Sommer kühlen sie die Räume. Im Winter spenden sie Wärme. Das ist gut für die Umwelt und den Geldbeutel.

Also bieten reversible Wärmepumpen das ganze Jahr über Komfort. Sie sind eine kluge Wahl in Zeiten des Klimawandels. Sie sorgen für angenehme Temperaturen zu jeder Jahreszeit, ohne die Umwelt zu belasten.

FAQ

Was ist eine Wärmepumpe und wie funktioniert sie?

Eine Wärmepumpe funktioniert ähnlich eines Kühlschranks, aber sie wärmt Räume auf. Sie benutzt Luft, das Erdreich oder Grundwasser auf umweltfreundliche Weise. Mithilfe eines geschlossenen Kreislaufs und Strom wird Umweltwärme auf ein höheres Niveau gebracht. So kann sie zum Heizen genutzt werden.

Aus welchen Komponenten besteht eine Wärmepumpen-Heizungsanlage?

Eine Wärmepumpenheizung hat drei Hauptteile: die Wärmequelle, die Wärmepumpe selbst und das System, das Wärme verteilt oder speichert. Die Quelle kann Luft, Erde oder Grundwasser sein. Die Technologie der Wärmepumpe wandelt die Wärme um. Dann verteilt oder speichert das System sie im Gebäude.

Können Wärmepumpen auch im Winter effizient arbeiten?

Ja, Wärmepumpen sind auch im Winter wirksam. Erd- und Grundwassertemperaturen bleiben fast gleich, was das Heizen zuverlässig macht. Bei sehr kaltem Wetter helfen zusätzliche Systeme wie elektrische Heizstäbe.

Was ist eine reversible Wärmepumpe?

Eine reversible Wärmepumpe kann heizen und kühlen. Sie kehrt einfach den Kältemittelkreislauf um, um Wärme abzuleiten. Im Sommer dient sie daher als Klimaanlage. Das macht sie sehr vielseitig.

Wie funktioniert eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zieht Energie aus der Außenluft. Ein Kältemittel wandelt diese Energie für Heizung und Warmwasser um. Es gibt Monoblock und Split-Modelle, die sich an Temperaturen anpassen.

Wie funktioniert eine Erdwärmepumpe?

Erdwärme wird durch Erdsonden oder -kollektoren gefangen. Die konstante Erdtemperatur hilft, diese Wärme in Heizenergie umzuwandeln. Dieses System ist nachhaltig und wirtschaftlich dank gleichbleibender Temperaturen unter der Erde.

Wie funktioniert eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe?

Grundwasser, mit seinen konstanten Temperaturen, dient als Energiequelle. Ein geschlossener Kreislauf holt die Energie und leitet sie zu den Heizsystemen weiter. So ist diese Wärmepumpe sehr effizient und gut für die Umwelt.

Was passiert im Inneren der Wärmepumpe? Wie funktioniert der Kreislauf?

In der Wärmepumpe gibt es vier Hauptprozesse:1. Das Kältemittel verdampft bei niedrigem Druck durch aufgenommene Umweltwärme.2. Ein Kompressor verdichtet es dann.3. Durch Verflüssigung gibt das Kältemittel Wärme an das Heizsystem ab.4. Schließlich entspannt es sich wieder in den flüssigen Zustand.

Welche Vorteile bieten Wärmepumpen für die Umwelt?

Wärmepumpen nutzen erneuerbare Quellen wie Luft oder Wasser zur Wärmegewinnung. Sie sind umweltfreundlich, da sie den CO₂-Ausstoß senken und fossile Brennstoffe einsparen.

Effiziente WärmeerzeugungHeizen mit erneuerbarer EnergieWärmepumpentechnologie

Inhalt

  • Was ist eine Wärmepumpe?
  • Aufbau der Wärmepumpen-Heizungsanlage
  • Wie funktioniert das Wärmepumpenprinzip?
  • Funktion einer Luft-Wasser-Wärmepumpe
  • Wie funktioniert eine Erdwärmepumpe?
  • Funktion einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe
  • Wie funktioniert eine Wärmepumpe im Winter?
  • Kann eine Wärmepumpe auch kühlen?
  • FAQ


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