Es ist nicht immer ratsam mit dem Fenster putzen zu warten, bis man nicht mehr hinaussehen kann. Trübes Glas und kaum noch zu entfernende Schlieren können die Folge von anhaltender starker Verschmutzung sein. Wir empfehlen Ihnen die richtige Häufigkeit beim Fensterputzen und sagen Ihnen weshalb.
Gibt es eine Regel, wie oft im Jahr Fenster geputzt werden sollen? Während manche Menschen erst zum Putzlumpen greifen, wenn sie nicht hinaussehen können, säubern einige ihre Fenster jede Woche. Zwar gibt es eine Faustregel, die besagt, dass alle 2 bis 3 Monate das Putzen der Fenster notwendig ist. Allerdings sollten Sie sich in Ihrem Zeitplan nach folgenden Umständen richten:
Wohnen Sie in der Stadt, oder einer Gegend mit starker Luftverschmutzung werden ihre Fenster schnell verschmutzt. Sie sollten daher ihre Fenster einmal im Monat putzen, um einem Schmierfilm vorzubeugen, der kaum noch zu beseitigen ist.
Haben Sie kleine Kinder, dann kennen Sie das Problem mit Fingerspuren auf dem Glas. Sie sollten Ihre Fenster also öfter als alle 2 Monate putzen, um noch freie Sicht nach draußen zu haben.
Auch die Wetterbedingungen spielen bei der Häufigkeit des Fensterputzens eine Rolle. In einem Jahr, in dem es häufig regnet, verschmutzen die Fenster schneller. Prinzipiell werden die Fenster vor allem im Frühjahr und Herbst geputzt, denn das Reinigen im Winter ist aufgrund der Kälte schwer möglich.
Fenster die nach Westen ausgerichtet sind befinden sich auf der sogenannten Wetterseite des Hauses. Sicher haben Sie schon bemerkt, dass diese schneller verschmutzen und daher häufiger geputzt werden müssen.
Prinzipiell sollten Sie sich bei der Häufigkeit des Fensterputzens jedoch nach ihrem Empfinden für Sauberkeit und ihrer Zeit richten.
Achten Sie beim Putzen der Fenster darauf, dass kein direktes Sonnenlicht auf das Glas fällt. Vermeiden Sie daher die Mittagsstunden zum Fensterreinigen. Schlieren und sichtbare Streifen sind sonst die Folgen. Daher ist es auch ratsam die Fenster bei bewölktem Wetter und milden Temperaturen zu reinigen. 20 Grad, im Frühjahr oder Herbst sind ideale Voraussetzungen.
Bei starker Verschmutzung bleibt oft nichts anderes übrig, als die Fenster auch im Winter zu putzen. In diesem Fall sollten Sie jedoch darauf achten, dass keine Minustemperaturen herrschen, denn sonst gefriert das Putzwasser auf der Scheibe. Einige Menschen greifen daher zu Spiritus, oder Glasreiniger. Diese Mittel können Ihre Fenster jedoch mit der Zeit stumpf machen. Essig, Alkohol, Salmiakgeist und verdünnter schwarzer Tee, sind Hausmittel zum Fensterputzen, die vor allem auch im Winter gut funktionieren. Die Umwelt wird dabei zudem geschont!