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800-Watt-Balkon-Solaranlage: Effiziente Energiegewinnung auf kleinstem Raum

Philipp Januar 2, 2024

  • Einleitung
  • Grundlagen der Balkon-Solaranlagen
  • Die Komponenten einer Balkon-Solaranlage
  • Installation und Inbetriebnahme
  • Wirtschaftlichkeit und Umweltaspekte
  • Rechtliches und Fördermöglichkeiten
  • Wartung und Pflege der Balkon-Solaranlage
  • Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Balkon-Solaranlagen
  • Vorteile einer kompakten Solarlösung für Balkone

Einleitung

Solarenergie hat sich als eine wichtige Säule in der Energiewende etabliert. Mit innovativen Lösungen wie der Balkon-Solaranlage können nun auch Stadtbewohner mit begrenztem Platz nachhaltig Energie erzeugen. Das Konzept der 800-Watt-Anlage ist dabei besonders für kleinere Haushalte und begrenzte Flächen wie Stadtbalkone geeignet.

Bedeutung von Balkon-Solaranlagen

Balkon-Solaranlagen sind ein Zeichen des fortschreitenden Umweltbewusstseins und der technologischen Entwicklungen, die es jedem ermöglichen, Teil der Energiewende zu werden. Sie bieten folgende Vorteile:

  • Unabhängigkeit: Reduzierung der Abhängigkeit von traditionellen Energieversorgern.
  • Energiekostenersparnis: Direkte Reduktion der Stromrechnung durch Eigennutzung des erzeugten Stroms.
  • Einfache Installation: Keine aufwendigen Dachinstallationen notwendig, ideal für Mietwohnungen.
  • Flexibilität: Bei Umzug kann die Anlage leicht demontiert und mitgenommen werden.

Vorstellung der 800-Watt-Lösung für Balkone

Mit einer Leistung von 800 Watt richtet sich diese Balkon-Solaranlage speziell an jene, die den verfügbaren Platz optimal nutzen möchten, ohne Kompromisse bei der Leistung eingehen zu müssen. Hier sind einige Schlüsselmerkmale:

  • Leistung: Ausreichend für die Grundversorgung kleiner Haushaltsgeräte.
  • Dimension: Kompakt genug für den durchschnittlichen Stadtbalkon.
  • Verbraucherfreundlichkeit: Sofortige Energielieferung ohne vorherige Anpassungen.
  • Anpassungsfähigkeit: Modular und erweiterbar bei Bedarf.

Grundlagen der Balkon-Solaranlagen

Solartechnik ermöglicht es, Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umzuwandeln. Doch wie funktioniert das genau und was macht Balkon-Solaranlagen so besonders? Hier sind die Kernpunkte:

Funktionsweise von Solaranlagen

Solaranlagen bestehen in der Regel aus Photovoltaik-(PV)-Modulen, die aus vielen Solarzellen zusammengesetzt sind. Diese Zellen können das Licht der Sonne in Elektrizität umwandeln. Der generierte Gleichstrom wird dann durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt, welcher für Haushaltsgeräte oder zur Einspeisung ins Stromnetz genutzt werden kann.

Wichtige Komponenten und deren Funktion:

  • PV-Module: Aufnahme von Sonnenenergie und Umwandlung in Gleichstrom
  • Wechselrichter: Wandelt Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um
  • Einspeisemanagement: Regelt, wie viel Strom ins öffentliche Netz gespeist wird
  • Zähler: Misst die Menge des erzeugten und verbrauchten Stroms

Die Besonderheiten von Balkon-Solaranlagen

Balkon-Solaranlagen, auch „Plug-In PV-Anlagen“ genannt, sind speziell konzipiert, um auf dem Balkon oder an der Fassade eines Wohngebäudes montiert zu werden. Sie bieten eine einfache Möglichkeit für Mieter und Eigentümer, selbst Strom zu erzeugen.

Vorteile auf einen Blick:

  • Einfachheit: Keine komplexen Installationen, oft „Plug-and-Play“
  • Flexibilität: Kann bei Umzügen leicht demontiert und mitgenommen werden
  • Niedrige Kosten: Geringere Anschaffungskosten im Vergleich zu großen Solaranlagen
  • Zugänglichkeit: Ermöglicht Solarstromerzeugung auch ohne eigenes Dach

Nachteile, die beachtet werden sollten:

  • Begrenzte Leistung: Aufgrund des kleineren Formfaktors im Vergleich zu Dachanlagen
  • Ausrichtung: Nicht alle Balkone sind ideal zur Sonne ausgerichtet
  • Genehmigungen: In manchen Fällen sind Genehmigungen der Wohnbaugesellschaften oder des Energieversorgers notwendig

Im weiteren Verlauf des Artikels werden wir tiefer in die Materie eintauchen und Ihnen alles Wissenswerte über die Komponenten, die Installation sowie die wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte von 800-Watt-Balkon-Solaranlagen näherbringen.

Die Komponenten einer Balkon-Solaranlage

Die Effizienz und Leistungsfähigkeit einer Balkon-Solaranlage hängen maßgeblich von der Qualität und dem Zusammenspiel ihrer Komponenten ab. Hier gehen wir auf die Einzelteile einer solchen Anlage ein und erläutern deren Eigenschaften und Funktionen.

Solarmodule: Typen und Leistungsdaten

Für eine Balkon-Solaranlage kommen in der Regel Photovoltaik-Module zum Einsatz, die sich durch ihre kompakten Maße und ihre auf den Anwendungsbereich abgestimmte Leistung auszeichnen.

  • Monokristalline Module: Sie bieten einen hohen Wirkungsgrad und sind bei begrenztem Platz ideal.
  • Polykristalline Module: Sie sind günstiger, haben allerdings einen etwas niedrigeren Wirkungsgrad.

Eine 800-Watt-Anlage wird häufig durch Kombination mehrerer Module erreicht, z.B.:

Modultyp Anzahl der Module Leistung pro Modul
Monokristallin 2-4 200-400 Watt
Polykristallin 3-5 160-270 Watt

Wechselrichter: Funktionsweise und Auswahl

Der Wechselrichter spielt eine entscheidende Rolle, da er den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, der in das häusliche Netz eingespeist wird.

  • String-Wechselrichter: Verbinden mehrere Module in einer Reihe (String) und wandeln deren Gesamtstrom um.
  • Modulwechselrichter: Werden an einzelnen oder paarweise an Modulen angebracht und wandeln den Strom jedes Moduls separat um.

Für eine 800-Watt-Anlage ist es wichtig, einen Wechselrichter auszuwählen, der die maximale Leistung der Module aufnehmen und effizient umwandeln kann.

Montagesysteme für Balkonanlagen

Die Montagesysteme müssen speziell für die Befestigung an Balkongeländern oder -brüstungen ausgelegt sein und dabei statische Anforderungen sowie Wind- und Gewichtsbelastungen berücksichtigen. Einfache Klick- oder Stecksysteme aus Aluminium oder Edelstahl bieten sich hier an.

Verkabelung und Sicherheitsaspekte

Die Verkabelung sollte unbedingt von einem Fachmann durchgeführt werden, um elektrische Risiken zu vermeiden. Zudem sollten alle Kabel:

  • UV-beständig sein.
  • Eine geeignete Isolierung aufweisen.
  • Richtig dimensioniert und verlegt werden.

Sicherungselemente wie DC-Freischalter und Überspannungsschutz sind unverzichtbar für den sicheren Betrieb der Anlage.

Installation und Inbetriebnahme

Die Installation und Inbetriebnahme einer Balkon-Solaranlage ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur eigenen Stromerzeugung. Mit der richtigen Planung und einem sorgfältigen Vorgehen lässt sich dieser Prozess unkompliziert umsetzen.

Planung und Vorbereitung

Bevor Sie mit der Installation beginnen, überprüfen Sie die Gegebenheiten Ihres Balkons:

  • Ausrichtung und Neigung: Ideal sind Südausrichtung und eine Neigung von 30 bis 35 Grad.
  • Stabilität: Ist der Balkon in der Lage, die Zusatzlast zu tragen?
  • Verschattung: Gibt es Elemente, die Schatten werfen und so die Effizienz verringern könnten?
  • Platz: Reicht der vorhandene Platz für die Anlage aus?

Nach der Beurteilung dieser Kriterien folgt die Auswahl der passenden Komponenten und das Sammeln des benötigten Werkzeugs und Materials:

  • Solarmodule
  • Wechselrichter
  • Montagesystem
  • Werkzeug (Schraubenzieher, Zangen, eventuell Bohrer)
  • Kabel und Anschlüsse

Stellen Sie sicher, dass alle Komponenten kompatibel und für den Einsatz auf einem Balkon zugelassen sind.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation

  1. Montagesystem aufbauen: Befestigen Sie das Montagesystem gemäß der Anleitung des Herstellers sicher am Balkongeländer oder der Wand.
  2. Solarmodule installieren: Setzen Sie die Solarmodule in das Montagesystem ein und sichern Sie sie.
  3. Verkabelung vornehmen: Verbinden Sie die Solarmodule mit dem Wechselrichter, wobei Sie die Polarität beachten müssen.
  4. Wechselrichter anbringen: Befestigen Sie den Wechselrichter an einer geeigneten Stelle und stellen Sie die Verbindung zum Stromnetz des Hauses her.
  5. Erdung prüfen: Kontrollieren Sie, ob ein Potenzialausgleich notwendig ist und führen Sie diesen ggf. durch.

Inbetriebnahme und Anmeldung beim Energieversorger

Nachdem alles ordnungsgemäß installiert wurde, erfolgen die Inbetriebnahme und die Anmeldung der Balkon-Solaranlage:

  1. Alle Verbindungen nochmals überprüfen.
  2. Schalten Sie die Solaranlage ein und kontrollieren Sie die Funktionsweise anhand der Anzeigen des Wechselrichters.
  3. Melden Sie die Anlage bei Ihrem lokalen Energieversorger an. Beachten Sie hierbei die regionalen Vorschriften und eventuell erforderliche Anmeldeformulare.

Erst nach der Freigabe durch den Energieversorger und die Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben dürfen Sie Strom ins Netz einspeisen.

Denken Sie daran, dass eine fehlerhafte Installation nicht nur die Leistung beeinträchtigen kann, sondern auch ein Sicherheitsrisiko darstellt. Im Zweifelsfall sollte immer ein Fachmann zurate gezogen werden.

Wirtschaftlichkeit und Umweltaspekte

Die Entscheidung für eine Balkon-Solaranlage ist nicht nur eine Frage nachhaltigen Engagements, sondern auch eine betriebswirtschaftliche Überlegung. Im Folgenden werden die Kosten, das Einsparpotenzial sowie die ökologischen Vorteile einer 800-Watt-Solaranlage detailliert besprochen.

Kosten einer 800-Watt-Anlage

Die Anschaffungskosten einer Balkon-Solaranlage können je nach Hersteller und Qualität variieren. Typischerweise liegen diese zwischen 500 und 1.200 Euro. In der Kalkulation sollten ebenfalls potenzielle Installationskosten, falls diese nicht in Eigenleistung erbracht werden, berücksichtigt werden.

  • Solarmodule: 300 – 700 Euro
  • Wechselrichter: 100 – 250 Euro
  • Montagematerial: 50 – 150 Euro
  • Installationskosten (optional): 0 – 300 Euro

Einsparpotenzial und Amortisation

Die Ersparnisse durch eine Balkon-Solaranlage setzen sich aus den vermiedenen Stromkosten zusammen. Bei einer angenommenen Durchschnittsleistung und unter Berücksichtigung der Sonnenstunden kann eine 800-Watt-Anlage pro Jahr ca. 750 Kilowattstunden Strom erzeugen. Bei einem angenommenen Strompreis von 0,30€ pro Kilowattstunde ergeben sich daraus Ersparnisse von etwa 225 Euro jährlich.

  • Geschätzte Stromerzeugung pro Jahr: 750 kWh
  • Geschätzte Einsparungen pro Jahr: 225 Euro
  • Amortisationsdauer: ca. 3-5 Jahre

Es gilt jedoch zu beachten, dass sich die Amortisationsdauer abhängig von den tatsächlichen Gegebenheiten, wie Ausrichtung, Verschattung und Strompreisentwicklung, verändern kann.

Beitrag zum Umweltschutz und zur Energiewende

Jede produzierte Kilowattstunde aus Solarstrom trägt zur Reduktion von CO2-Emissionen bei. Eine 800-Watt-Anlage kann jährlich bis zu 500 Kilogramm CO2 einsparen. Im Vergleich zur konventionellen Stromerzeugung leisten Eigenheimbesitzer somit einen direkten Beitrag zur Schonung der Ressourcen und zur Energiewende.

  • Jährliche CO2-Einsparung: ca. 500 kg

Es ist erkennable, dass die Investition in eine Balkon-Solaranlage nicht nur finanziell sinnvoll, sondern auch ein aktiver Schritt Richtung eines umweltbewussteren Lebensstils ist.

Rechtliches und Fördermöglichkeiten

Die Installation einer Balkon-Solaranlage unterliegt verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen und kann durch staatliche Förderprogramme unterstützt werden. Damit Besitzer einer 800-Watt-Balkon-Solaranlage rechtlich abgesichert sind und finanzielle Vorteile nutzen können, sind folgende Punkte von Bedeutung:

Gesetzliche Bestimmungen für Balkon-Solaranlagen

Balkon-Solaranlagen, auch „Plug-In-Solaranlagen“ genannt, dürfen in Deutschland betrieben werden, müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllen:

  • Netzanmeldung: Die Anlage muss beim lokalen Netzbetreiber angemeldet werden.
  • Steckertyp: Verwendung eines Typ A + E Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD).
  • Leistungsgrenze: In vielen Fällen ist eine maximale Leistung von 600 Watt je Wechselrichter erlaubt. Für 800-Watt-Systeme kann eine vorherige Genehmigung nötig sein.
  • Sicherheitsnormen: Einhaltung geltender VDE-Normen für die elektrische Installation.

Fördermöglichkeiten

Staatliche Förderungen können die Investition in eine Balkon-Solaranlage attraktiver gestalten. Je nach Bundesland und Kommune können unterschiedliche Programme verfügbar sein:

  • KfW-Zuschüsse: Förderung durch zinsgünstige Kredite oder direkte Zuschüsse bei Integration in eine bestehende oder neue Photovoltaikanlage.
  • Landesspezifische Förderprogramme: Einige Bundesländer bieten zusätzliche Förderungen für Solaranlagen.
  • Lokale Initiativen: Energieversorger oder Kommunen können eigene Förderungen anbieten.

Es wird empfohlen, sich vor der Anschaffung und Installation bei der zuständigen Behörde und dem Netzbetreiber über die konkreten Anforderungen und mögliche Unterstützungen zu informieren.

Wartung und Pflege der Balkon-Solaranlage

Damit Ihre Balkon-Solaranlage auch langfristig eine optimale Leistung bringt, sind regelmäßige Wartung und sachgerechte Pflege unerlässlich. In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Schritte Sie zur Erhaltung und zum Schutz Ihrer Anlage durchführen sollten.

Wartungsarbeiten im Überblick

Visuelle Überprüfung

  • Turnus: Mindestens zweimal jährlich
  • Ablauf: Sichtkontrolle auf Beschädigungen, Verschmutzungen und Ablagerungen

Funktionsprüfung des Wechselrichters

  • Turnus: Jährlich
  • Ablauf: Überprüfung der Anzeigen, eventuelle Fehlerdiagnose

Leistungscheck

  • Turnus: Halbjährlich
  • Ablauf: Vergleich der aktuellen Leistungsdaten mit den ursprünglichen Werten

Verbindungselemente und Montagesystem

  • Turnus: Jährlich
  • Ablauf: Festziehen der Schraubverbindungen, Kontrolle auf Korrosion

Überprüfung der elektrischen Installation

  • Turnus: Jährlich
  • Ablauf: Sicherstellung, dass alle elektrischen Verbindungen intakt und sicher sind

Pflegetipps für eine lange Lebensdauer

Reinigung der Solarmodule

  • Häufigkeit: Nach Bedarf, mindestens jedoch vierteljährlich
  • Methode: Verwendung von weichem Wasser (entmineralisiert, deionisiert) und einem nicht scheuernden Reinigungstuch oder Schwamm
  • Achtung: Keine scharfen Reinigungsmittel verwenden

Schutz vor Witterungseinflüssen

  • Umsetzung: Prüfen auf Verschattung durch Bäume oder neue Gebäudeteile, Anbringen von Schutzvorrichtungen bei starker Witterung

Austausch von Verschleißteilen

  • Identifikation: Spätestens nach Ablauf der Garantiefrist auf Alterung der Komponenten achten
  • Maßnahmen: Fachkundige Inspektion und rechtzeitiger Austausch defekter Teile

Dokumentation der Wartungsarbeiten

  • Wichtigkeit: Für eventuelle Garantiefälle und zur Leistungsüberwachung empfiehlt sich das Führen eines Wartungstagebuchs

Die regelmäßige Wartung und Pflege Ihrer Balkon-Solaranlage gewährleistet nicht nur eine konstant hohe Energieeffizienz, sondern schützt auch Ihre Investition und trägt zu einer verlängerten Lebensdauer der Anlage bei.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Balkon-Solaranlagen

Bei der Entscheidung für eine Balkon-Solaranlage stoßen Interessierte oft auf ähnliche Fragen. Wir haben die relevantesten zusammengetragen und geben Ihnen klare Antworten, um Ihnen die Entscheidungsfindung zu erleichtern.

Kann jede(r) eine Balkon-Solaranlage installieren?

Grundsätzlich kann jeder, der über einen Balkon mit ausreichender Sonneneinstrahlung verfügt, eine Balkon-Solaranlage installieren. Wichtige Voraussetzungen sind:

  • Genehmigung des Vermieters bei Mietwohnungen
  • Keine Behinderung von Rettungswegen oder Verstoß gegen lokale Bauvorschriften

Welche Leistung ist von einer 800-Watt-Anlage zu erwarten?

Tatsächliche Leistungswerte können variieren, hängen von mehreren Faktoren ab:

  • Orientierung des Balkons (Süd-Ausrichtung ideal)
  • Neigungswinkel der Solarmodule
  • Anzahl der Sonnenstunden pro Tag

Muss die Anlage beim Netzbetreiber angemeldet werden?

Ja, auch Balkon-Solaranlagen müssen in Deutschland beim zuständigen Netzbetreiber sowie oft auch bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden.

Welche Kosten sind neben der Anschaffung noch zu erwarten?

Zu den Anschaffungskosten kommen noch:

  • Montagekosten, falls die Installation nicht selbst durchgeführt wird
  • Kosten für eventuelle Zusatzkomponenten wie ein Energiemanagementsystem

Darf der erzeugte Strom ins öffentliche Netz eingespeist werden?

In vielen Fällen ist eine Einspeisung möglich, jedoch sind die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Vergütung für den eingespeisten Strom lokal unterschiedlich geregelt.

Wie lange ist die Lebensdauer einer Balkon-Solaranlage?

Die Lebensdauer von Solarmodulen liegt üblicherweise bei 20 bis 25 Jahren. Wechselrichter müssen gegebenenfalls etwas früher ersetzt werden.

Welche Garantie gibt es auf die Anlage?

Herstellergarantie für Solarmodule: in der Regel 10 bis 15 Jahre.
Produktgarantie für Wechselrichter: meist 5 bis 10 Jahre.

Welche Wartungsarbeiten sind notwendig?

Minimal: Regelmäßige Sichtkontrollen und Reinigung der Module von Verschmutzungen.

Ist eine Balkon-Solaranlage für einen Mietwohnungsbalkon geeignet?

Ja, mit Zustimmung des Vermieters kann eine Balkon-Solaranlage auch an einem Mietwohnungsbalkon installiert werden.

Für eine visuelle Veranschaulichung, wie eine gut installierte Balkon-Solaranlage auf einem Stadtbalkon aussehen könnte, siehe folgendes Bild:

Die hier gesammelten Informationen geben nur einen ersten Überblick und ersetzen keine detaillierte Beratung, die auf individuelle Gegebenheiten eingeht. Berücksichtigen Sie stets die spezifische Situation Ihres Balkons und konsultieren Sie bei Bedarf einen Fachexperten.

Vorteile einer kompakten Solarlösung für Balkone

Solarenergie bietet auch für Besitzer kleinerer Wohnflächen effiziente Möglichkeiten, umweltfreundlichen Strom zu erzeugen. Anhand der umfangreichen Analyse und Diskussion im Artikel, zeichnet sich ein klares Bild bezüglich der Vorteile einer 800-Watt-Solaranlage für den Stadtbalkon ab. Diese Vorteile sind vielfältig und sprechen sowohl umweltbewusste als auch kostenorientierte Nutzer an.

Ökologischer Nutzen

  • Reduzierter CO2-Fußabdruck: Durch die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Strom wird die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und die damit verbundene CO2-Emission verringert.
  • Nachhaltige Energieerzeugung: Solarenergie ist eine unerschöpfliche Ressource, die keine Abfälle oder schädlichen Nebenprodukte erzeugt.
  • Unterstützung der Energiewende: Jede installierte Solaranlage trägt dazu bei, die Ziele für erneuerbare Energien zu erreichen und die Energieversorgung zu dezentralisieren.

Ökonomische Aspekte

  • Senkung der Stromkosten: Einmal installiert, erzeugt die Solaranlage kostenlosen Strom, der die monatlichen Energiekosten deutlich senken kann.
  • Unabhängigkeit von Energiepreissteigerungen: Selbst erzeugter Solarstrom macht unabhängiger von den Schwankungen auf dem Energiemarkt.
  • Steigerung des Immobilienwerts: Immobilien mit vorinstallierter umweltfreundlicher Technologie sind attraktiver und können einen höheren Marktwert haben.

Praktische Vorteile

  • Platzsparende Installation: Dank der kompakten Dimensionen kann die Solaranlage auch auf kleinen Balkonen installiert werden, ohne den Außenraum wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Geringer Wartungsaufwand: Solaranlagen benötigen nur minimale Wartung und sind damit auch für berufstätige Menschen gut geeignet.
  • Einfache Handhabung: Viele Anlagen sind mit intelligenten Monitoring-Systemen ausgestattet, die eine einfache Überwachung der Leistung ermöglichen.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Investition in eine 800-Watt-Balkon-Solaranlage eine zukunftsweisende Entscheidung für Stadtbewohner darstellt, die Kosten senkt, die Umwelt schützt und den Lebensraum wertvoll erweitert.


Inhalt

  • Einleitung
  • Grundlagen der Balkon-Solaranlagen
  • Die Komponenten einer Balkon-Solaranlage
  • Installation und Inbetriebnahme
  • Wirtschaftlichkeit und Umweltaspekte
  • Rechtliches und Fördermöglichkeiten
  • Wartung und Pflege der Balkon-Solaranlage
  • Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Balkon-Solaranlagen
  • Vorteile einer kompakten Solarlösung für Balkone


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